
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine seit über hundert Jahren bestehende ganzheitliche Behandlungsmethode, die manuell, also ausschließlich mit den Händen durchgeführt wird.
Dabei bilden drei Bereiche die Säulen der Behandlung:
- die Parietale Osteopathie befasst sich mit dem Bewegungsapparat
- die Viszerale Osteopathie betrachtet die Organe des Brustkorbs, die Bauchorgane, die Organe des kleinen Beckens und deren versorgende Strukturen (Gefäße/Nerven) auch als mögliche einflussnehmende Faktoren auf Beschwerden des Bewegungsapparats
- die Craniosacrale Osteopathie (von cranium=Schädel und sacrum=Kreuzbein) umfasst die Behandlung des Schädels, der Wirbelsäule und des gesamten Nervensystems
Unser Körper ist in der Lage, Funktionsstörungen lange Zeit zu kompensieren, bevor diese sich in unterschiedlicher Form als Beschwerden bemerkbar machen.
Ist diese Kompensationsfähigkeit erschöpft, reicht manchmal nur eine geringe zusätzliche Belastung auf körperlicher aber auch psychischer Ebene um das aufrechterhaltene Gleichgewicht zusammenfallen zu lassen.
Dies führt zum Entstehen oder zu einer Verschlimmerung Ihrer Beschwerden.
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, dem Körper durch Abbau belastender Störfaktoren erneut die Ressourcen bereitzustellen, die nötig sind um schädigenden Einflüsse entgegen treten zu können.